Mein Kind - ein Zappelphillip
Thomas Kolczewski
Mein Kind – ein Zappelphilipp
Wer kennt sie nicht die Geschichte vom Zappel Philipp, der nicht still sitzen konnte und das Tischtuch samt Mittagessen herunter riss? Klar, da dürfen die Eltern schon mal zornig sein, erstens haben sie ihren Sohn zu einem stillen Sitzen bei Tisch ermahnt und zweitens bleiben auch sie jetzt hungrig. Als 1844 Heinrich Hoffmann, Kinderarzt und Psychiater, diese Geschichte schrieb, dachte er vielleicht an seine kleinen Patienten, die in das geregelte, vorzeigbare Leben ihrer Eltern ungeplante Bewegung brachten. Sicher hatte er nicht damit gerechnet, dass noch ein Jahrhundert später diese Geschichte Angst und Schrecken in den Kinderzimmern verbreitet. Auch heute noch wird gezappelt, gerannt, unruhig hin und her gerutscht, gestört, dazwischen gerufen und nicht zugehört. Wenn das Phänomen sehr stark ausgeprägt ist, bekommt es einen Namen, ADHS oder ADS. Die Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung kann für das Kind viel Leid verursachen und Probleme in Familie und Schule bereiten. Ein neuer Blickwinkel kann eine qualifizierte Begleitung nicht ersetzen, doch er kann helfen, zu verstehen und leichter damit umzugehen. Was alle kleinen Zappel Philipp:inen unterstützt sind Verständnis, eine Überdosis Liebe mit der Nebenwirkung „Ich halte das aus“ und individuelle Ideen, wie Zeiten der Entspannung entstehen können. Auch Shiatsu leistet einen wertvollen Beitrag, um in dieser Situation Eltern und Kinder zu unterstützen. Ich durfte in meiner Shiatsu Praxis die Erfahrung machen, dass Kinder und Jugendliche, die durch einen ausgeprägten Bewegungsdrang und Unruhe innere Anspannung kompensieren, während einer Shiatsu Behandlung immer mehr entspannen und loslassen konnten. Dies war auch für mich eine besondere Erfahrung.
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Kopfschmerzen adé
Thomas Kolczewski
Nicht so laut, bitte!
Was hat das alles mit Shiatsu zu tun?
„Seid doch mal bitte etwas leiser! Jetzt nicht. Ist mir egal, ob wir verabredet waren.“ Kopfschmerzen sind Stimmungskiller, Konzentrationshemmer, schlichtweg Alltagsvermieser. Wenn der Körper diese Ausdrucksform wählt, um uns zu sagen: “Es reicht“, dann ist das häufig ein sehr schmerzhafter Hinweis darauf, dass es Zeit wird für einen bewussten Rückzug aus dem Alltagsstress. Diese Auszeit muss gar nicht so lange sein. Sie sollte jedoch mit dem Gefühl verbunden werden: Jetzt ist nur eines wichtig, nämlich das nichts wichtig ist. Alles was zählt sind in diesem Moment Sie. Ihr Körper weiß das zu schätzen und freut sich auf einen sanften Energieschub – ganz ohne Anstrengung. Schon die erste Shiatsu Behandlung kann das Wohlbefinden stark verbessern, Schmerzen lindern und für neuen Tatendrang sorgen.
Immer mehr Klient:innen gehen achtsam mit ihren Energieressourcen um und kommen daher bevor der Körper Warnsignale sendet. Gerade nach der anstrengenden Pandemiezeit, die hinter uns liegt, zeigen sich Kopfschmerzen, Müdigkeit und Erschöpfung als lästige Zeitzeugen. Verabschieden Sie sich von ihnen und gehen Sie gemeinsam mit Ihrem Körper einen neuen Weg in Richtung Kraft und Wohlbefinden. Was hat das alles mit Shiatsu zu tun? Zu Beginn einer jeden Behandlung nehme ich mir ausreichend Zeit für einen intensiven Hara-Spaziergang. Am Ende dieser ersten Behandlungsminuten haben sich Energiestau und Energiemangel deutlich gezeigt. Das Bedürfnis Ihres Körpers weist mir den Weg zu den relevanten Meridianen (Energieleitbahnen), welche Sie in diesem Moment am ehesten unterstützen können. Durch wirksamen Druck an den richtigen „Punkten“ und gezieltes Lehnen löse ich die Blockaden und unterstütze einen freien Energiefluss in den Leitbahnen. Der Körper tankt auf und die Bedürfnisse der einzelnen Regionen und Organe werden befriedigt.
Warten Sie nicht bis nichts mehr geht. Gönnen Sie sich und Ihrem Energiesystem eine stärkende Auszeit. Ein lautes, buntes Leben darf auch Spaß machen.
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Flip-Flops - Badelatschen mit Sommer Feeling. Eine Einladung.
Thomas Kolczewski
Flip-Flops – Badelatschen mit Sommer-Feeling. Eine Einladung.
Die Kult Sandalen erleben gerade ein Fashion-Comeback! Nein, Sie sind nicht aus Versehen auf einem online Marktplatz für Sommerschuhe gelandet. Bleiben Sie mutig und schon wenige Zeilen weiter wartet eine Einladung auf Sie und eine sehr persönliche Antwort auf die Frage: Wie gelingt es mir, im aktuellen Geschehen offen für Neues und für Veränderungen zu sein?
Darum kehren wir noch einmal kurz zu dem minimalistischen Schuhwerk mit Zehenschlaufe und viel nichts zurück. Was für eine schöne Vorstellung: Einfach in neue Schuhe schlüpfen und schon ist das ultimative Sommer-Feeling da. Doch wie passt diese Idee von unbeschwerten Sonnentagen, Strand und Meer zu den täglichen Nachrichten, die die Welt in ganz anderen Bildern und Farben zeigen. Auf den ersten Blick gar nicht. Also stopfen wir die Flip Flops doch lieber wieder schnell in die hinterste Schuhschrankecke und warten auf . . . . Tja, auf was eigentlich? Auf das Einsehen derjenigen, die entscheiden, auf Freude und Lebensmut, die mit einem Mal vor der Tür stehen und herein wollen, auf Sommertage, die der Kalender und eventuell die Wettervorhersage ankündigen? Und dann wissen wir gar nicht so ganz genau, was wir mit all den schönen Dingen anfangen dürfen, weil ja auch die anderen Farben bleiben.
Ich hole meine Flip Flops wieder raus und mein zweiter Gedanke traut sich etwas. Wie wäre es denn, wenn die Möglichkeit der Veränderung nicht im Außen verborgen liegt, sondern in uns selbst? Wie wäre es, wenn wir der Kraft des Bestehenden eine neue Perspektive geben? Das erfordert Mut und ausreichend Energie für aktives Handeln. Wir können natürlich all unsere Energie dafür einsetzen, das was gerade unseren Alltag ausmacht, perfekt zu managen. Gedanklich und emotional. Unsere Denkweise beeinflusst unsere Lebensform und unsere Lebensform fordert unsere Denkweise heraus. Ein Ursache-Wirkungs-Prinzip, das vielen von uns schon Mal als Hamsterrad in Erscheinung getreten ist. Eine Zeitlang fühlt es sich gut an, wenn wir immer schneller werden und scheinbar wie im Flug die Aufgaben des Lebens erfüllen. Doch mit der Zeit ist das sehr anstrengend und wir werden müde. Alle Energie ist für das Drehen des Rades verbraucht, doch das Rad kennt nur eine Richtung.
Und genau jetzt kommen die Flip Flops ins Spiel. Mit diesen Schuhen an den Füßen verändern wir die Blickrichtung und sehen wieder den Strand und die Unendlichkeit des Meeres. Um das Meer zu erreichen, müssen wir natürlich aussteigen aus dem Rad, neue Energie fließen lassen und dann kann es mit voller Kraft voraus auf zu neuen Ufern gehen. Und das passiert nicht einfach so. Häufigster Impuls ist, wenn es uns nicht mehr gut geht. Ich empfehle Ihnen die Flip Flops. Sie sind ein leichterer Grund auszusteigen und die Blickrichtung zu ändern. Energie und Kraft für Veränderung sind in jedem von uns vorhanden. Die aus Japan stammende Technik der Körperarbeit „Shiatsu“ hilft Ihnen, diese fließen zu lassen. Kein Muss, keine definierten Zielgrößen. Das Bedürfnis Ihres Körpers und Ihrer Seele bestimmen, was passieren darf.
Grundsätzlich sollen durch die Aktivierung von Akupunkturpunkten die Lebensenergie wieder ins Gleichgewicht gebracht und die Selbstheilungskräfte des Organismus stimuliert werden. Beim Shiatsu werden Akupunkturpunkte behandelt, die druckempfindlich sein können. Diese liegen auf den sogenannten Meridianen, den Leitbahnen, durch die gemäß der chinesischen Medizin die Lebensenergie fließt, das sogenannte Ki. Insgesamt unterscheidet man zwölf Hauptmeridiane, von denen jeder einem anderen Organ bzw. Körperbereich zugeordnet ist.
Bei der Shiatsu-Behandlung findet ein sanftes anlehnen an den zu behandelnden Körper statt, was Blockaden oder Stauungen des Energieflusses beseitigt. Darüber hinaus entsteht durch die Stimulation auch ein positiver Einfluss auf die mit den Energiebahnen in Verbindung stehenden Organe.
Die Wirkung einer Shiatsu-Behandlung hilft Ihnen neue Wege zu gehen – vielleicht mit farbenfrohen Flip Flops an den Füßen. Wussten Sie eigentlich, dass diese Sandale bei jedem Schritt ein lustiges Geräusch macht? Flip, Flop, Flip, Flop und sich so ihren Namen verdient hat? Und da probieren – gerade heute in Zeiten von Multioptionalität – über studieren geht, einfach online Termin buchen.
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Spiritueller Hokuspokus oder solides Handwerk? - Wirkt Shiatsu wirklich?
Thomas Kolczewski
Spiritueller Hokuspokus oder solides Handwerk? – Wirkt Shiatsu wirklich?
Wir können nicht sehen was, doch es passiert etwas. Es gibt keine wissenschaftliche Erklärung, nur eine Herleitung aus einer anderen Kultur mit einem eigenen Verständnis von Lebensenergie. (s.vorheriger Blogartikel) Spätestens jetzt ist es soweit: Wussten wir es doch schon immer, Shiatsu ist spiritueller Hokuspokus. Schon das Wort Lebensenergie provoziert bei vielen Menschen eine solche Sichtweise. Blut schenkt Leben, Organe, Nerven und Sehnen, das alles lässt sich nachweisen. Aus diesem Grund wird häufig die Frage nach der Wirkungsweise von Shiatsu, mit einer wegwischenden Handbewegung abgetan, begleitet von der Aussage: „Ich kann mit dem ganzen spirituellen Kram nichts anfangen“. Und dabei wird es (leider) in den meisten Fällen auch belassen.
Wenn man der Frage bzw. ihrer Antwort aber die Chance gibt, auch mal in der Tiefe zu forschen, dann ist die Überraschung oft groß.
Anhand der folgenden neun Indikationen werde ich in diesem Blog-Artikel ganz herkömmliche Alltagsbeschwerden und Ereignisse beleuchten, und jeweils darlegen, wie Shiatsu, genau in diesen Fällen, eine wunderbare Unterstützung bieten kann.
Anwendungsgebiet 1: Rückenschmerzen
Die Volkskrankheit Nummer 1. Mehr als 60% aller Menschen geben an, in den letzten 12 Monaten mindestens einmal unter akuten Rückenschmerzen gelitten zu haben. Woran liegt das?
In erster Linie kann Bewegungsmangel und zu langes, statisches Sitzen der Grund für häufige Rückenprobleme sein. Aber auch psychosoziale Belastungen wie Stress, Probleme in Beruf und Familie, äussern sich gerne mal als Nacken- und Rückenschmerzen.
Shiatsu fördert durch sanftes Lehnen die Durchblutung, entspannt tief gelegene Muskelpartien und regt den Körper dazu an, sich selber zu helfen. Die Shiatsu Behandlung kann den Organismus darin unterstützen, körperliche und geistige Verspannungen loszulassen.
Anwendungsgebiet 2: Kopfschmerzen
An 2. Stelle mit immer noch 57% aller Menschen befinden sich die Kopfschmerzen.
Die häufigste Form wird als Spannungskopfschmerz beschrieben.
Mögliche Ursachen sind: Stress, muskuläre Verspannungen, Schlafmangel, Bewegungsmangel, Wetterfühligkeit, monotone Körperhaltungen.
Shiatsu hilf dabei, muskuläre Spannungen im Nacken und Schulterbereich zu lösen. Diese Stauungen sind oft der Grund für Kopfschmerzen aller Art. Gezielt werden Verspannungen im Nacken und an der Schädelbasis gelöst. Eine beruhigende Kopfmassage ist angenehm und hilft dabei, eine Weile das Gedankenkarussell anzuhalten.
Anwendungsgebiet 3: Trauer
Jeder Mensch der schon einmal einen anderen Menschen oder ein geliebtes Haustier gehen lassen musste, kennt das Gefühl von ohnmächtiger Trauer. In diesen Momenten/Trauerphasen stehen wir komplett neben uns. Plötzlich sind wir raus aus unserer inneren Balance und irgendwie macht alles keinen Sinn mehr. Shiatsu kann dabei unterstützen, wieder einen Schritt zurück in das innere Gleichgewicht zu finden. Vergangenes kann leichter losgelassen werden und die Chance auf eine neue Ausrichtung wird gestärkt.
Anwendungsgebiet 4: Depressive Verstimmungen
Bei einer Depression fühlen wir uns oft wie in einem tiefen Graben gefangen, ohne Aussicht einen Ausweg zu finden. Auslöser dafür kann ein Ungleichgewicht im Energiesystem des Körpers sein. In der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) ist die Rede von Fülle (Anspannung, Verspannung, Blockaden) oder Leere (Mangel, Schwäche, Energielosigkeit). Shiatsu kann helfen das Körpersystem wieder auszugleichen, Leere und Stagnation lösen sich auf und die betroffenen Klient:innen haben die Chance, sich emotional zu stärken und neu auszurichten.
Anwendungsgebiet 5: Burnout
Immer mehr Menschen leiden an dieser sehr ernstzunehmenden Erschöpfungskrankheit. Ein Burnout ist anfangs gar nicht so leicht zu erkennen. Meist fängt es mit Müdigkeit, Problemen beim Einschlafen, Übelkeit oder Schwindelanfällen an. Die Betroffenen sind sehr leicht reizbar, wirken dünnhäutig und haben oft Konzentrationsschwierigkeiten.
Burnout Betroffene sollten sich in jedem Fall Unterstützung suchen. Oft wird tatsächlich ein Klinikaufenthalt empfohlen und notwendig. Shiatsu kann Betroffene dabei unterstützen, wieder ein positives Körpergefühl zu entwickeln und mehr Freude und Zuversicht in ihren Alltag zu integrieren.
Anwendungsgebiet 6: Stress
Heute sieht sich der Mensch ständig herausfordernden, stressigen Situationen ausgesetzt. Egal ob im Berufsleben oder in seiner Freizeit. Und dabei macht es auch keinen Unterschied ob es positiver oder negativer Stress ist. Das Energiesystem „Mensch“ kann das nicht unterscheiden. Durch eine Shiatsu Behandlung wird das Nervensystem durch sanfte Dehnungen und leichtes Anlehnen beruhigt. Gelassenheit und Klarheit können ein völlig neues Lebensgefühl entstehen lassen, und der Körper gewinnt seine natürliche Fähigkeit zur Selbstregulation zurück.
Anwendungsgebiet 7: Schlafstörungen
Es gibt unzählige Gründe, warum ein Mensch unter Schlafstörungen leidet. Dabei steht wieder einmal Stress an erster Stelle. Aber auch ein übermässiger Konsum von Kaffee, Alkohol und Drogen tragen dazu bei, dass wir nachts nur schwer in die Entspannung finden. Ebenfalls die regelmässige Einnahme von Medikamenten (Blutdruck, Asthma, Antibiotika) kann sich negativ auf unser Schlafverhalten auswirken. Die Betroffenen können ihre Leistungsfähigkeit nicht mehr zu 100 % abrufen, sind unkonzentriert und dauererschöpft. Eine Shiatsu Behandlung kann da wie ein Kurzurlaub wirken. Einfach eine Auszeit von dem Dauerstress nehmen, Ängste und Sorgen ausschalten und die Akkus wieder aufladen.
Anwendungsgebiet 8: Traumafolgen
„Trauma“ aus dem Griechischen Übersetzt bedeutet „Wunde“. Ein Trauma entsteht, wenn uns ein anormales Erlebnis widerfährt. Z.b. bei einem Verkehrsunfall, einer Naturkatastrophe, einem Krieg, körperlichen und sexuellen Gewalterfahrungen in der Kindheit oder im Erwachsenenalter, aber auch bei politischer Gewalt, wie Folter oder Vertreibung aus dem Heimatland. Oft geht es bei einer traumatischen Erfahrung um die Verletzung der persönlichen Grenze. Shiatsu kann helfen, die eigenen Grenzen wieder zu finden und klar zu definieren. Die Behandlung stärkt das Selbstvertrauen und unterstützt die seelische Stabilität. Die erstarrte Lebensenergie beginnt wieder zu fliessen, die Betroffenen finden zurück in ihre Mitte. Diese neue Stabilität unterstützt sie bei der Trauma-Bewältigung.
Anwendungsgebiet 9: Altersbedingte Beschwerden
Wenn wir im Herbst unseres Lebens angelangt sind, dann stellen sich oft altersbedingte Beschwerden ein. Das Gedächtnis funktioniert nicht mehr so gut, Dinge, die gerade noch unbedingt erledigt werden wollten, geraten in Vergessenheit, das Herz arbeitet nicht mehr mit der gewohnten Kraft, die Knochendichte nimmt ab und das Risiko einen Schlaganfall zu erleiden steigt immens.
Daher ist es gerade mit zunehmendem Alter sehr wichtig, körperlich aktiv zu bleiben. Lange Waldspaziergänge, Schwimmen, Tanzen…helfen dabei, auch im Alter noch viel Freude am Leben zu haben. Shiatsu unterstützt dabei nicht nur körperlich, sondern sorgt auch für eine geistige Beweglichkeit.
Viele ältere Menschen vermissen körperliche Nähe und Kontakt. Die sanften Dehnungen und Berührungen während einer Shiatsu Behandlung, sind da einfach Balsam für die Seele. Und ganz nebenbei wird die körperliche und geistige Flexibilität trainiert, damit die Ressourcen auch noch lange zur Verfügung stehen.
Und das sind nur einige Anwendungsgebiete, bei denen Shiatsu unterstützend dazu beitragen kann, den allgemeinen Gesundheitszustand zu erhalten oder zu verbessern. Und an dieser Stelle sei klar darauf hingewiesen, es gibt kein „ZUVIEL“, keine Überdosis von Shiatsu. Im Gegenteil: Jede Behandlung führt zu einer positiven Veränderung. Shiatsu kann nur helfen, nichts verschlimmern. Und hier ist eine klare Antwort auf die Eingangsfrage: Ist Shiatsu spiritueller Hokuspokus oder solides Handwerk? Shiatsu basiert auf solidem Handwerk, doch es ist viel mehr. Es ist Berührung, die bewegt. Ja, Shiatsu wirkt wirklich! Am besten einfach mal ausprobieren!
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Google irrt sich - Shiatsu ist keine Massage
Thomas Kolczewski
Google irrt sich – Shiatsu ist keine Massage
Wenn Shiatsu auf google trifft, dann ist meistens das Wort Massage mit im Spiel. Und dabei hat Shiatsu so gar nichts mit einer klassischen Massage gemeinsam. Shiatsu stammt aus Japan und ist eine besondere Form der Körperarbeit. Eine Berührungskunst, die sich der Technik des Dehnens und Lehnens bedient. In diesem Fall wird keine Kraft angewendet. Im Gegenteil, es wird auf sehr sanfte Art Kraft abgegeben mit Hilfe des „Sich-Sinken-Lassens“.
Shiatsu (Shi-Finger /atsu-Druck) ist vor etwa 100 Jahren im japanisch-chinesischen Kulturraum entstanden. Ihre Wurzeln aber reichen viel weiter in die Vergangenheit. Die Idee des Shiatsu, die dahinterliegende Philosophie, hat ihre Ursprünge in der chinesischen Weltanschauung, in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), im Denken über den Ausgleich polarer Kräfte, die das Leben bestimmen. Die Lehren des Taoismus postulieren diese Leitgedanken.
Diese beiden Kräfte werden als Yin und Yang bezeichnet und bilden ein sogenanntes Gegensatzpaar. Nach der Lehre des Taoismus kann alles Weltgeschehen, alles Leben auf Gegensätze und deren Kräfte-Wechselspiel „reduziert“ werden. Andere Gegensatzpaare sind z.B.: hell – dunkel, warm – kalt, männlich – weiblich, Sommer – Winter, mild – rauh/heftig, etc..
Jede Seite (Kraft) trägt immer auch den Keim zum Wandel in ihr Gegenteil in sich. Keine Seite trägt ein Bewertungsprädikat. Entscheidend ist die immer bestehende Möglichkeit der Veränderung, des sich wieder ausgleichens. Jedoch kann dieser Wandel, dieser Übergang, dieses Hin-und-Her ins Stocken geraten oder auch zu schnell geschehen. Auf der körperlichen Ebene entspräche dies den beiden Zuständen von Verstopfung und Durchfall. In das Wechselspiel dieser Kräfte (im Makrokosmos) ist der Mensch als Mikrokosmos eingebunden und wird von diesem beeinflusst.
Die fernöstliche Medizin ist eine Beobachtungsmedizin. Das meint, dass die alten Gelehrt:innen die Natur und das Geschehen um sie herum beobachtet haben und daraus (ebenfalls aus reiner Beobachtung heraus) Zusammenhänge und Wirkungen auf die Menschen hergestellt haben. Sie haben also ein ständiges „Wenn-Dann“ abgeleitet.
Erst später folgte die Ableitung und Aufstellung von Regeln und Verhaltensnormen nach dem Motto: „So sollte es sein“ oder, „So sollte der Mensch sich verhalten“. Diese Lebensanleitungen dienten immer dem Zweck, den Menschen in Einklang mit der Natur, mit dem übergeordneten Geschehen, zu bringen damit er/sie nicht krank würde. Krankheit wurde also als ein Abweichen des Mikrokosmos (des Individuums) vom Ablauf im Makrokosmos gesehen. Dabei ist wichtig zu bemerken, dass immer „nur“ das Erkennen des „Wie“ und nicht so sehr das Ergründen des „Warum“ (bis ins letzte Detail) im Vordergrund stand.
Es wurde angenommen, dass es eine Kraft gäbe (die nicht näher erforscht wurde, oder erforscht werden konnte) die das „Leben“ erschafft und erhält. Diese Kraft, auf der Ebene des einzelnen Menschen, nannten (bzw. nennen) die Chinesen „Chi“, die Japaner, ähnlich, „Ki“. Und um diese Kraft, um diesen Kraftstrom, geht es, sowohl bei der TCM als auch beim Shiatsu.
Die fernöstliche Medizin war darauf ausgerichtet, diesen Kraftstrom zu lenken, bei Bedarf umzulenken, um im Gesamtsystem Mensch wieder einen gleichmäßigen Fluss der Lebenskraft zu erreichen.
Es existiert eine Geschichte, wonach dieses Fluss-System im Menschen, die übertragene Beobachtung eines wirklichen, landschaftlichen Fluss- und Kanalsystems in China sei. Demnach habe die „Lebenskraft“ des Menschen ebenso einen Ursprung, eine Quelle, und fließe in Kanälen, in Bahnen, genauer gesagt in den sogenannten „Meridianen“. Auch hier gibt es Stromschnellen, Stauungen, Dammbrüche, Überflutungen ja sogar stehende Gewässer und tote Flussläufe. Der Ausspruch: „Das Leben ist ein Fluss“ hat hier seinen Ursprung.
Wir nennen diese Steuerungsarbeit heute Harmonisierung, oder „In-den-Fluss“ bringen.
(Nebenbei bemerkt tauchen diese Vorstellungen von Lebenskraft auch/wieder im Sanskrit, bei Paracelsus, bei Hahnemann, bei W. Reich u.a. auf.) Wie wird diese Beeinflussung des Kraftflusses nun im bzw. mit Shiatsu erreicht?
Die Kunst dieser Behandlung liegt in der Berührung. Durch Berührung auf und entlang der Meridiane, durch Berührung besonderer Punkte (Tsubos genannt; in der Akupunktur die „Akupunkturpunkte“). Diese Punkte werden auf eine spezifische Weise gedrückt. Bitte legen Sie das Wort „drücken“ nicht zu wörtlich aus. Die Shiatsu Praktiker:innen geben sanft und im Einklang mit dem „Hara-Spaziergang“ ihr Körpergewicht ab.
Ich spreche immer von Hara-Spaziergang, bei dem ich mir die Meridiane zeigen lasse, die in diesem Moment den besten Zugang zu meinen Klienten:innen ermöglichen.
Die behandelnden Praktiker:innen reagieren auf die Einladung der Energiepunkte der Klient:innen. Zum Shiatsu bedarf es einer ganz bestimmten Geisteshaltung, welche der der Meditation sehr ähnlich ist.
Beim Shiatsu wird „aus dem Bauch heraus“ gearbeitet, aus dem „Hara“. Das, was so einfach klingt, ist die größte Herausforderung des Shiatsu. Schon vor der Berührung sind Shiatsu-Praktiker:innen und Klient:innen einander zugewandt, durch die Kontaktaufnahme über die Berührung am Hara, erfährt der/die Behandelnde, welche Meridiane und damit Organe einen Energieüberschuss haben, in Fülle sind und welche unterversorgt sind, einen Energiemangel erfahren. Dieses TUN erfolgt in völliger Verbundenheit mit den Patient:innen. Es ist ein Handeln in Absichtslosigkeit, geleitet durch eine Achtsamkeit in beide Richtungen, bezogen auf die Klient:innen und sich selbst.
Nur wenn der Shiatsu Gebende leicht und frei aus seiner Mitte heraus arbeitet, kann der/die Behandelte sich entspannen, gehen lassen, geschehen lassen und öffnen.
Es versteht sich von selbst, dass das Erlernen von Shiatsu ein, über Jahre dauernder Prozess ist. Die Meridianverläufe und wichtigen Druckpunkte sowie deren Indikationen sind relativ schnell zu erfassen und zu behalten. Der eigentliche Kern des Shiatsu aber, das Fühlen, das Spüren, um daraus die für die Patient:innen adäquate Behandlung zu kreieren, dauert wesentlich länger.
Natürlich kann eine Shiatsu Behandlung bereits bestehende Blockaden lösen, sie kann allerdings auch präventiv als eine besondere Technik für eine wohltuende, den ganzen Körper einbeziehende Entspannung genutzt werden. Das alles hat nichts mit einer Wellness Auszeit oder einer klassischen Massage zu tun. Die Wirksamkeit von Shiatsu ist sehr vielfältig, das subjektive Stresserleben verändert sich positiv, emotionale Erfahrungen können sich lösen, körperliche Anspannung und Verkrampfungen werden gelindert, Kopf- und Rückenschmerzen, Schlaflosigkeit können durch das Auflösen eines Energie-Staus aufhören. Shiatsu ist eine ganz wunderbare Möglichkeit den Körper dabei zu unterstützen sich selbst zu helfen.
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Der Rücken - ein sensibles Wahrnehmungsorgan
Thomas Kolczewski
Meistens geht es in unserem Leben, um die strahlende Vorderseite. Jemandem den Rücken zu wenden ist unhöflich, eine gerade Haltung beweist Rückgrat und Stärke und ein kräftiger Rücken hält so manchem Lebenssturm aufrecht stand. Dem Rücken schenken wir allzu häufig erst dann Beachtung, wenn er schmerzhaft um Aufmerksamkeit bittet. (…)
Neueste medizinische und wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Rückenschmerzen oftmals ein Hilferuf der Seele sind. Der Schmerz bringt zum Ausdruck, inwiefern eine Lebenssituation und das eigene Verhalten dazu beitragen, den Rücken zu überlasten, und zwar in körperlicher wie auch in seelischer Hinsicht. Wer sein Rückenleiden lindern möchte, kommt deshalb kaum daran vorbei, sich auch mit seiner Seele zu befassen. Und da gibt es eben vieles, was die Seele belasten kann. Stress im Job oder in der Familie drückt nachweislich „aufs Kreuz“ wenn nicht für ausreichend Erholung und Entspannung gesorgt wird. Ständiger Leistungsdruck, Sorgen oder seelische Überlastung können ebenfalls Stress verursachen und so die Schmerzwahrnehmung deutlich verstärken. Stress ist ein Warnsignal für den Körper, bei dem das Nervensystem unseres Körpers mit Hormonen geradezu überflutet wird. Die Bindegewebshüllen der Muskeln – die sogenannten Faszien – beherbergen Millionen Nervenzellen und leiten die Sinneseindrücke in rasender Geschwindigkeit weiter. Deshalb können unsere Muskeln bei Gefahr blitzschnell reagieren und im Bruchteil von Sekunden komplexe Bewegungen ausführen. Wenn man immer wieder Stress und heftige Emotionen erlebt, aber nicht wie in Urzeiten mit Flucht oder Angriff darauf reagieren kann, sondern die Situation einfach ertragen und erdulden muss, verkrampfen sich die Muskeln zunehmend und in der Folge kommt es zu Verspannungen und starken Schmerzen im Muskelgewebe. „Beziehungs- und sozialer Stress kriechen unter die Haut, nehmen in den Muskeln Gestalt an und beladen den Rücken, bis er unter den Lasten zusammenbricht. Shiatsu kann wunderbar dazu beitragen, die Schmerzen im Rücken genau anzuschauen und zu lindern.
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Ich kann nicht mehr
Thomas Kolczewski
Es reicht – ein „Post it“ zu viel . . .
Fünf einfache Übungen helfen dem Wahnsinn zu entfliehen. Dauerhafter Stress wirkt wie ein Gummiband unter Höchstspannung auf unseren Körper, unsere Kraft und Konzentration. Momente, in denen der Alltagswahnsinn unsere Grenzen überschreitet, kennen wir alle. In stabiler Verfassung treten wir einen Schritt zurück, atmen tief durch und setzen Prioritäten. Häufig jedoch treibt uns der Perfektionismus in die Idee, alles schaffen zu müssen. Wir bleiben unter Hochspannung bis das Gummiband reißt bzw. unser Körper ein Stopp Schild aufstellt und nicht mehr mitmacht. (…)
In vielen Fällen ist das der Augenblick, in dem ein:e Klient:in zu mir kommt und um Unterstützung bittet. Natürlich lassen sich die Aufgaben und Belastungen nicht auf Knopfdruck abstellen, in der Regel bleiben sie hartnäckig an unserer Seite. Das dürfen sie auch, wenn wir bereit sind, unseren Körper und Geist genauso ernst zu nehmen, wie sie. Bevor ich eine Shiatsu-Behandlung beginne, höre ich meinen Klient:innen aufmerksam zu und in einer Standortbestimmung sehen wir uns gemeinsam an, wo die Hauptprobleme liegen. Während der Behandlung unterstütze ich die energetisch bedürftigen Meridiane und vitalisiere die vorhandenen Kraftdepots. Für meine Klient:innen ist jede Shiatsu-Sitzung gleichzeitig eine wohltuende Auszeit, in der sie jede Verantwortung loslassen und entspannen dürfen.
Darüber hinaus gibt es auch für den stressigen, herausfordernden Alltag ein 5 Punkte-Programm, das wie eine Art „Rezept“ angewendet werden kann.
1. Positive Gefühle bewusst machen
Der Fokus kann schnell und einfach auf das Gute gerichtet werden. Halten Sie jeden Abend fest, welche drei Dinge an diesem Tag gut waren. Hierbei lässt sich auch sehr leicht die Familie oder der/die Partner:in miteinbeziehen, in dem jede:r z.B. beim gemeinsamen Abendessen seine/ihre drei guten Dinge des Tages aufzählt. Mit kleineren Kindern wird daraus ein schönes Familienspiel.
2. Freundschaften wichtig nehmen
Gerade wenn wir viel zu tun haben, fallen Kontakte zu Freunden und die Pflege wertvoller Beziehungen aus dem Terminkalender. Abends fehlen häufig Kraft und Nerven, um noch zu telefonieren oder sich zu einer Tasse Tee zu treffen. Planen Sie mit einer engen Freundin, einem engen Freund zu einem festen Zeitpunkt in der Woche ein After-Work-Date ein, bei dem Sie einen intensiven Zeitmoment teilen. Das ist nicht nur eine Wertschätzung dem lieben Menschen gegenüber, es ist auch ein Anerkennen Ihrer eigenen Wünsche. Verlassen Sie Ihr eigenes Stressuniversum, in dem Sie eine andere Person in den Mittelpunkt von Zeit und Raum stellen.
3. Eine Kultur der Anerkennung schaffen
Schauen Sie sich bewusst an, was Sie an diesem Tag geschafft haben. Lassen Sie den Stress als Tatsache Gestalt annehmen und freuen Sie sich darüber, dass Sie trotzdem vieles erledigt haben. Belohnen Sie sich mit einem Zeitslot, um die eigenen Akkus wieder aufzuladen, z.B. bei einer Shiatsu-Behandlung. Erzählen Sie Ihrer Familie oder einem:r Freund:in von dem was Sie erreicht haben.
4. Zeitmanagement verändern
Gegen Erschöpfung anzukämpfen, wütend auf sich selbst zu sein, weil wir müde sind, hilft nicht. Empfehlenswerter ist es, ihr nachzugeben, für Entspannungsmomente und für eine Reduktion der Belastung zu sorgen. Weglassen ist die einfachste Methode. Oder neue Prioritäten setzen und manche Dinge verschieben.
5. Aus dem Hamsterrad aussteigen
Wenn wir nur noch funktionieren und dem Kopf die Regie überlassen, dann spüren wir uns in der Regel irgendwann nicht mehr. Je weniger Kontakt wir zu unserem Körper und damit auch zu unseren wahren Bedürfnissen haben, umso erschöpfter werden wir. Zusätzlich regen uns eventuell sogar Kleinigkeiten auf, wir reagieren gereizt auf unsere Umwelt, die gar nichts von alldem weiß. Verlassen Sie das Hamsterrad. Halten Sie inne. Auch hier unterstützen Sie eine wohltuende Körperarbeit, Atemübungen sowie Yoga.
Fünf kleine Übungen mit großer Wirkung. Und das Happy End? Ihr Laptop verschwindet nicht hinter „post its“. Die Arbeit macht wieder Spaß, das Zusammensein mit Freunden ist unbeschwert und bereichernd und die Familie weiß zu schätzen, dass Sie trotz Stress zugewandt und gut gelaunt sind.
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Während die Welt schläft
Thomas Kolczewski
Als Ausnahmereaktion auf ungewohnte Stresssituationen oder in Erwartung eines besonderen Ereignisses ist das nicht weiter tragisch, als Dauerzustand schwächt es unseren Körper und unsere Konzentrationsfähigkeit. Wir sind leicht reizbar, reagieren sensibel auf akustische und visuelle Reize und fühlen uns vom Alltag überfordert. Und selbst natürliche Mittel wie Johanniskraut oder Baldrian sind keine Dauerlösung, weil sie die Ursache ignorieren und die eigentliche Störung im Körper oder in der Seele nicht behoben wird. Unser Sein erfährt seine Stärke, seine Wesenhaftigkeit aus der Dualität von Empfindungen, Wahrnehmungen und geistigen Umsetzungen. Diese gegensätzlichen Pole werden durch einen ungestörten Energiefluss harmonisiert. Aus der Yin/Yang Perspektive fühlen wir uns stark und wohl, wenn sich Körper, Geist und Seele emotional, mental und physisch in einer stabilen Balance befinden. Setzen sich bestimmte Teile dominant in den Vordergrund führt dies zu einer Disharmonie und Störung. Kurzfristig können wir solche Phasen verkraften und eventuell durch Atemtechniken, einer spontanen Shiatsu-Behandlung oder Meditation positiv beeinflussen. Ignorieren wir die Signale unseres Körpers entwickeln sich langfristig ungesunde Körpermuster, die unsere Lebensqualität beeinträchtigen. Auch Störungen der Blutversorgung, wie zum Beispiel ein Blutstau, Störungen in den Meridianen oder Störungen aufgrund emotionaler und mentaler Probleme können die Ursache für Schlaflosigkeit sein. Schlaflosigkeit als dauerhaftes Symptom ist ein Energie- und Krafträuber.
In diesen Fällen kann schon eine Shiatsu-Behandlung die Blockade lösen, den Energiefluss harmonisieren und den Körper wieder in eine wohltuende Balance führen. Durch die Kontaktaufnahme über das Hara werde ich als Shiatsu-Praktiker dorthin geführt, wo sich die Störung im Körper manifestiert hat. Häufig erleben meine Klienten schon während der Behandlung eine tiefe Entspannung der Muskeln und Nerven. Eine wohltuende Ruhe und Sorglosigkeit hilft den Betroffenen loszulassen. Gedanken dürfen pausieren, Seele und Geist stellen leicht und unbeschwert eine neue Ordnung der Dualitäten her. Es vollzieht sich ein energetisch geführter Transformationsprozess, der einfach passiert. Der Klient selber muss aktiv nichts dafür tun. Für viele Menschen ist dies eine neue Erfahrung von Selbst-vertrauen und Selbst-heilung. Gerade Menschen, die jeden Tag einer Vielzahl von Reizen ausgesetzt sind, hilft Shiatsu in Balance zu bleiben und wenn das Licht ausgeht und die Sterne das Strahlen übernehmen, alles loszulassen und sich im Tiefschlaf zu erholen.
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